WAS HAST DU GEMACHT?

WAS HAST DU GEMACHT?

In dieser Lehreinheit wird der Ausdruck der Vergangenheit behandelt., dafür ist es nötig, schon bekannten Verben zu wiederholen und die Bildung des Perfekts zu lernen. Andererseits wird es versucht, die Vorkenntisse (Hobbys und Alltagsverben) miteinzuführen, um den Lernstoff verständlicher zu machen.

Titel der Lehreinheit „WAS HAST DU GEMACHT?“

Schüler werden vom Lehrer angeregt, sich nochmals mit der deutschen Sprache zu beschäftigen, indem sie aktiv ihre Vorkenntnisse wieder in die Praxis umsetzen. Schüler sollen sich sicher fühlen und dabei versuchen, sich in Situationen, welche die Stadt und die Orientierung in der Stadt betreffen, auszudrücken. Sie sollen ihre eigene Stadt bzw. Wohnort beschreiben.

0. Grundlagen

Im zweiten ESO-Jahr werden Schüler im Alter von etwas 13 Jahre unterrichtet. Diese Schüler besuchen das zweite ESO-Jahr und sind im zweiten Jahr Deutsch. Sie besitzen noch keine umfangreiche Deutschkenntnisse und fällt es ihnen noch schwer, sich flieβend in der deutschen Sprache verständigen zu können.

Um die Lehreinheit am besten in die Praxis zu setzen, sollen die Schüler den Bezug zur Realität herstellen, d.h. sie sollen den Spracherwerb beim Ausdruck der als wichtig halten.

1. Allgemeine Ziele, die für ESO in dieser Lehreinheit zu verfolgen sind.

· Sich in einer Fremdsprache richtig ausdrücken und verstehen

· Informationen aus eigenen Quellen im Gebrauch erhalten, auswählen und schlieβlich wiedergeben.

· Sich eine passende Vorstellung von sich machen im Hinblick auf die Schwierigkeiten und Anpassungsfähigkeiten, die beim Gebrauch einer Fremdsprache auftreten.

2. Allgemeine Ziele für das Fach Deutsch im 2. ESO-Jahr

· Die mündliche und schriftliche Ausdruckfähigkeit durch situationsgerechte Aufgaben in Alltagssituation erwerben.

· Kommunikative Fertigkeiten in Kommunikationssituationen erwerben, um sich über fächerübergreifende Theme äuβern und verstehen.

· Verstehendes und selbständiges Lesen üben bezüglich der Interessen der Schüler. Das Lesen soll als belehrende und reizende Informationsquelle und Zugang zu anderen Lebenumfelder berücksichtigt werden.

· Schon erlernten Kommunikationsstrategien anwenden, um reale oder simulierte Aufgabenstellung erfolgreich zu lösen.

· Sich der Rolle der alltäglichen Kommunikation in Europa und auf den kanarischen Inseln bewusst werden

3. Bearbeitete Lernziele für diese Lehreinheit

· Sich mündlich und schriftlich über die vergangenen Tätigkeiten äuβern

· Fragen über vergangene Tätigkeiten stellen.

· Texte über ausländische Menschen und ihre Lebensformen lesen.

· Rollenspiele über vergangene Situationen im Unterricht vorführen

· Sich der Rolle der alltäglichen Kommunikation in Europa, auf den kanarischen Inseln und auf Gran Canaria bewusst werden.

· Medien angemessen anwenden (Karten, Computer)

Um die Lerneinheit vollständig durchzufürhren, sind insgesamt sieben Stunden in Sicht. Es ist wichtig, alte Sprachkenntnisse aufzufrischen und zu wiederholen, denn es wird den Schülern beim Kommunizieren helfen. Es wäre auch angebracht, ähnliche Übungen und Aktivitäten, die schon früher durchgenommen wurden, zum Unterricht zu bringen.

Falls es Verstehenschwierigkeiten auftreten, ist es vorgesehen, eventuell den Verlauf und die Gestaltung der Lehreinheit zu ändern. Im diesem Fall werden andere Lehrstrategien verwendet, die zu selben Lernziele führen.

4. Vorkenntnisse der Schüler

Wie schon im Lehrplan erwähnt, sind die Schüler im zweiten Jahrgang der Sekundarstufe.

Sie besitzen grundlegende Sprachkenntnisse über die Freizeitsaktivitäten

Informationen erfragen

· Personenangaben

· Hobbys

· Uhrzeit

Informationen verstehen und geben

· „am“

· „fahren“ „gehen“

· Tätigkeitsverben des Alltags

· Tageszeiten

· Verbformen im Präsens

Im Verlauf der Lehreinheit sind die Gestaltung des Lehrprozesses und die sprachliche Schwierigkeiten der Schüler zu beachten:

· Gruppierung (Partnerarbeit, Einzelarbeit und Gruppenarbeit)

· Hilfe des Lehrers oder anhand der Materialen

Innerhalb der Lehreinheit sollen die Schüler selbstständig oder in Gruppen arbeiten. Selbstständiges Arbeiten und Lernen wird mit der Gruppenarbeit ergänzt. Die Schüler sollen ihr eigenes Lernwerk mit denen ihrer Mitschüler in Verbindung setzen und vergleichen; damit lernen sie neues kennen oder vertiefen in dem, was sie schon erworben hatten. Der Lehrer kontrolliert während des Gruppenarbeitsverlaufs und trägt unter bestimmten Umständen zur Gruppenarbeit bei. Aus diesem Vorgehen wird die Zusammenarbeit der Schüler als Ziel verfolgt.

· Rein sprachliche Schwierigkeiten

Sprachlich werden die Schüler auf folgende Schwierigkeiten stoβen:

· Unterscheidung „Fortbewegungsverben“ und „Tätigkeitsverben“

· Neue Vokabeln

· Bildungs des Perfekts

5. Fächerübergreifende Themen

Die Schüler sollen sich während des Unterrichts mit fächerübergreifenden Themen auseinandersetzen, die mit dem Lernstoff verbunden sind. In dieser Lehreinheit werden folgende Themen angeschnitten:

· Gemeinschaft: Fragen über den Tagesablauf können überall auf der Welt erfragt werden, darum wird den Schülern verständlich gemacht, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen und mit denen kommunizieren.

· Interkulturelles Verstehen und Handeln: Die Sprache wird nicht nur als Lernstoff sondern auch als Mittel zur menschlichen Verständigung verstanden.

6. Lehrinhalte

I. Kommunikative Fertigkeiten

1. Wichtige Elemente einer Kommunikationssituation

– Sprache als Kommunikationsmittel betrachten: Kommunikationspartner, Situation, Zusammenhang innerhalb der Kommunikationssituation.

– Gebrauch der Gestik und der Mimik in der mündlichen Kommunikation zum Ausdruck der eigenen Hausbeschreibung

2. Anpassung an die Sprachsituation

– Angemesser Gebrauch der Elemente der Kommunikationssituation in Dialogen über den Tagesablauf

– Gebrauch der Gestik und der Mimik in Dialogen über den Tagesablauf und die Berufen Verstehen

3. Verstehen

– Globalverstehen der Kommunikationssituation und detalliertes Verstehen in gegenseitigen Dialogen

– Hauptinformationen aus den Dialogen und Beschreibungstexten zum Wiedergeben sammeln und auswählen.

4. Ausdrucksfähigkeit

– Mündliche Texte und schriftliche Texte nach einem Muster gliedern und selber entwerfen.

– Kontrollierte oder freie Interaktion der Gesprächspartner in den Dialogsübungen.

II. Pragmatische, sprachliche und landeskundliche Aspekte

1. Pragmatische Aspekte. Sprechaktfunktionen.

– Vergangene Handlungen beschreiben und erzählen

– Informationen über vergangene Tätigkeiten verstehen, erfragen und geben.

2. Sprachliche Aspekte

· Grammatik

– Lokaladverbien

– Lokale Präpositionen

– Regelmäβige und unregelmäβige Formen des Perfekts

· Lexik

– Berufe

– Tiere

– Der Alltag

– Freizeit und Sport

– Tiere

· Aussprache und Intonation

– Intonation

· Landeskunde

– Text als Mittel zum Kennenlernen das deutsche Alltagleben

– Umgangsprachliche Formen mit „du“

– Das Alltagsleben in deutschsprachigen Ländern

– Die Zeiten in deutschsprachigen Ländern

III. Sprachreflexion

· grundlegende Bildung der Verben im Perfekt kennen

· Einzel- und Gruppenarbeit

· Selbstbewertung

· Formen systematisch lernen

IV. Schülerhaltung zur Sprache

1. Bedeutung der menschlichen Kommunikation

· Annahme der deutschen Sprache als Kommunikationsmittel im Unterricht zur Durchführung der Dialoge

· Hemmungsloses Verhalten den Mitschülern gegenüber

2. Interkulturelles Lernen

· Interesse an anderen Lebensformen.

3. Das Erlernen einer Fremdsprache für wertvoll halten

· Fremdsprachen dienen zur weltlweiten Kommunikation

4. Elemente zum erfolgreichen Lernen, zur Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Bereicherung

· Gruppenarbeit schätzen

· Selbstwertgefühl

· Beklemmung vor dem Kommunizieren überwinden

7. Lehrmethoden

Aufgabe des Lehrers ist es, in den ersten Stunden Kognitivierungsübungen im Unterricht zur Vertiefung der schon im ersten Jahr behandelten Vokabeln einzuführen. Es wäre unangebracht, Grammatik- oder Lexikübungen vorzustellen, denn den Schülern fällt es schwer, sich in den ersten Stunden auf normale und zielgerichtete Übungen zu konzentrieren. Sowohl die Schüler als auch der Lehrer sollen sich aktiv am Lernen beteiligen.

Es wird in Gruppen zu vier, dritt oder zu zweit gearbeitet; abhängig von der Aufgabe werden die Schüler auch allein arbeiten. Die Aufgabenstellung wird bestimmen, wie man die Klasse aufteilt, in kleineren oder gröβeren Gruppen.

Im Fremdsprachenunterricht für Deutsch wird die Kommunikative Methode angewandt. Die kommunikative Methodik richtet sich nach den folgenden Prinzipien:

· Situativität: Die Schüler sollen im Unterricht mit oder den Schülern gegenüber simulierte Alltagssituationen vorspielen.

· Autentizität der Sprachvorbilder: Die Schüler verwenden die sprachliche Mittel, wie man sie in der Wirklichkeit verwendet.

· Einbettung des Lernstoffes in Alltagsgespräche: Jeder neue Lernstoff soll im Unterricht dialogisiert werden. Es macht den Schülern keinen Sinn, neuen Lernstoff zu erwerben, die nicht gebraucht werden kann.

· Üben im Kontext: Die Schüler sollen den Lernstoff mit einem vom Lehrer gegebenen Kontext (auf der Strasse, auf einer Party, in der Schule…) in die Praxis umsetzen.

Ziel und Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts ist es nicht, Grammatikkenntnisse zu lernen. Es ist vielmehr wichtig, dass der Schüler lernt, seine Fremdsprachenkenntnisse im Alltag anzuwenden. Im Verlauf des Fremdsprachenlernens sollen die Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) geübt werden, um sie in der „Unterrichtsrealität“ anzuwenden.

„Die Sprechakttheorie betrachtet die Sprache nicht als ein System von Formen, sondern als ein Aspekt menschlichen Handelns“[1], d.h. der Lehrer soll nicht nur Grammatische Kenntnisse behandeln; die Schüler werden die sprachliche Kenntnisse nicht mehr interessant und anreizend, wenn sie die Fremdsprache nicht als Gebrauchssprache betrachten.

Die Grammatik und die Themen werden progressiv und nach Sprechabsichten aufgegliedert und dann eingeführt. Die Schüler sollen sich dabei auf einfachsten Formulierungen und pragmatisch sinnvolle Rollen und Situation konzentrieren. Themen (Informationen über sich selbst und die anderen) werden mit einer Rolle (Gespräche im Unterricht), mit einer Sprechintention (Eigenschaften erfragen und angeben) und mit einem Grammatikpensum (regelmäβige und unregelmäβige Verben) verbunden.

Man wird davon ausgehen, dass die Schüler die wichtigsten Fragen zur persönlichen Information kennen und dass sie mit Hilfe des Lehrers sie richtig benutzen werden können. Damit die Auffrischung und Wiederholung der Kenntnisse glatt vorgeht, werden Aktivitäten und Übungen verteilt, die allmählich Vorkenntnisse einführen.

Es werden mündliche Übungen bevorzugt, nachdem die Schüler schriftlich und in Gruppen sämtliche Fragen zur Kontaktaufnahme verarbeitet haben. Hören, Verstehen, Sprechen und Schreiben werden im Unterricht geübt.

8. Pädagogische Reaktionen auf individuelle Unterschiede bei den Schülern

In dieser Einheit werden auch Schüler in Rücksicht genommen, die Verständnisschwierigkeiten aufweisen. Denen wird geholfen, indem man ihnen zusätzliche und einfachere Übungen gibt. Der Lehrer soll bei diesen Schülern ständig kontrollieren und immer eingreifen, wenn es nötig ist. Bei den Schülern, die nicht an die Unterrichtssituation aufgrund schlechten Benehmens oder grossen Lernschwierigkeiten anpassungfähig sind, soll der Lehrer in den Rollenspielen und Fragen-Antworten-Spielen besonders aktiv mitmachen.

Falls es im Unterricht einen Schüler gibt, der geistig behindert ist, ist es vorgeschrieben, sich an die dafür zuständige Person zu wenden. Nur mit dem Kontakt mit fachlich qualifiziertem Personal kann man solche Schüler beim Lernen Hilfe leisten.

9. Medieneinsatz

· Tafel und Kreide

· Karten

· Heft

· Folie

· Tabellen

· Internetseite

· Tageslichtprojektor

· Klassegruppierung

Zeitliche Abfolge der Lehreinheit

· Einstiegsaktivitäten (zwei Stunden)

Thema: Ordnungszahlen

Das Datum

Vergangenheit

Sprachliche Mittel: Ordnungszahlen

Perfekt

Zeitangaben

Aktivitäten: „Wann hast du Geburtstag?“

Tabelle

Liste

· Entwicklungsaktivitäten (drei Stunden)

Thema: Tageszeiten

Vergangenheit

Sprachliche Mittel: Partizip II

Ordnungszahlen

Ausdruck der Uhrzeit

Aktivitäten: Kalender

Stille Bilder Post

Quelle: Komm bitte!

Liste

Test (fünfte Stunde)

· Schlussaktivitäten (zwei Stunden)

Thema: Vergangenheit

Berufe

Schule

Tiere

Sprachliche Mittel: Partizip II

Zeitangaben

Aktivitäten: Text

Wochenplan

Internetseite


VERLAUF DER LEHREINHEIT

Lehreinheit 7

ERSTE STUNDE

1. Vorstellung der Lehreinheit (10 Minuten)

2. Einstieg (10 Minuten)

· Wann hast du Geburstag?

· Wann bist du geboren?

Der Lehrer stellt sich vor. Die Schüler sollen anhand ihrer Vorkenntnisse das Geburtsdatum des Lehrers zu raten.

3. Wann hast du Geburstag? (35 Minuten)

· Ordungszahlen: Die Regel wird verständlich gemacht.

· Eine Tabelle wird verteilt. Auf der Tabelle stehen die Ordnungszahlen.

· Präposition „am“, zum Ausdruck des Datums (10 Minuten)

· Jeder Schüler soll sein Geburstagsdatum suchen. Wenn er es gefunden hat, soll er es ins Heft schreiben. Der Lehrer fragt beliebige Schüler. (10 Minuten)

· Die Schüler sollen jetzt aufstehen und einen anderen Schüler finden, der im selben Monat Geburstag hat. Dafür bekommen sie eine Liste. Auf der Liste sollen alle Schülergeburtsdaten stehen. (15 Minuten)


ICH HABE
DU HAST

ER HAT

SIE HAT

AM

ERSTEN

ZWEITEN

DRITTEN

VIERTEN

FÜNFTEN

SECHSTEN

SIEBTEN

ACHTEN

NEUNTEN

ZEHNTEN

ELFTEN

ZWÖLFTEN

DREIZEHNTEN

VIERZEHNTEN

FÜNFZEHNTEN

SECHZEHNTEN

SIEBZEHNTEN

ACHTZEHNTEN

NEUNZEHNTEN

ZWANZIGSTEN

EINUNDZWANZIGSTEN

ZWEIUNDZWANZIGSTEN

DREIUNDZWANZIGSTEN

VIERUNDZWANZIGSTEN

FÜNFUNDZWANGISTEN

SECHSUNDZWANZIGSTEN

SIEBENUNDZWANZIGSTEN

ACHTUNDZWANZIGSTEN

NEUNUNDZWANZIGSTEN

DREIβIGSTEN

EINUNDREIβIGSTEN

JANUAR

FEBRUAR

MÄRZ

APRIL

MAI

JUNI

JULI

AUGUST

SEPTEMBER

OKTOBER

NOVEMBER

DEZEMBER

GEBURSTAG

NAME

VERB

DATUM
AM

GEBURTSTAG

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

HAT

Lehreinheit 7

ZWEITE STUNDE

1. Haufaufgabenverbesserung (10 Minuten)

2. Einstieg

Was habe ich gestern getan? (20 Minuten)

Gegenüberstellung: morgen / gestern

Die Regel wird verständlich gemacht.

· Fortbewegungsverben (fahren / gehen)

· Tätigkeitenverben

Verben, die schon in der Lehreinheit 6 behandelt wurden, werden vorgestellt. Die Schüler sollen sie nach „Bewegung“ / „keine Bewegung“ trennen. Die Formen der Verben „haben“ und „sein“ werden wiederholt.

Untrennbare Verben und ihre Bildung des Perfekts werden weger ihrer Schwierigkeit systematisch noch nicht eingeführt.

3. Übungen (20 Minuten)

Die Schüler sollen die Struktur des Perfekts üben.

· Verbklammstellung

· Partizip II. Regelmäβige und unregelmäβige Formen

4. Ende der Stunde (5 Minuten)

Hausaufgabestellung.

WAS TUE ICH HEUTE?

WAS HABE ICH GESTERN GETAN?

ICH ESSE EIN STÜCK BROT

ICH GEHE NACH HAUSE

ICH TRINKE WASSER

ICH FAHRE IN DIE SCHULE

ICH SPIELE FUβBALL

ICH LERNE MATHE

ICH KOCHE SPAGHETTI

ICH HABE EIN STÜCK BROT GEGESSEN

ICH BIN NACH HAUSE GEGANGEN

HABEGETRUNKEN

BINGEFAHREN

HABEGESPIELT

HABEGELERNT

HABEGEKOCHT

Lehreinheit 7

DRITTE STUNDE

1. Wiederholung (10 Minuten)

Wichtige Partizipen und die Bildung des PII werden wiederholt.

2. Kalender (20 Minuten)

Die Schüler bekommen Tätigkeiten und Daten vorgestellt.

Nun bekommen die Schüler unterschiedliche Kalender. Auf jedem Kalender stehen Daten. Sie sollen den Daten Tätigkeiten zuordnen.

3. Stille Bilder Post (25 Minuten)

Jeder Teilnehmer erhält einen in Streifen aufgeteilten Papierbogen. Er bekommt eine Zeichnung auf dem oberen Streifen. Dann wird das Blatt an den Nachbarn weitergegeben, jeder TN hat also jetzt die Zeichnung seines Nachbarn vor sich und schreibt in den nächsten Streifen eine kurze Beschreibung der Zeichnung. Dann knickt jeder TN die Zeichnung nach hinten um umd gibt das Blatt wieder, so dass der nächste TN nur noch die Beschreibung sieht, nicht mehr aber die ürprüngliche Zeichnung. Am Ende des Spiels werden Papierstreifen der Klasse vorgestellt.

WANN?

WAS?

am 7.10 (Oktober)

Tennis spielen

am 5.12 (Dezember)

nach Hause fahren

am 2.04 (April)

kochen

am 15.08 (August)

lernen

am 28.05 (Mai)

Hausaufgaben machen

am 7.06 (Juni)

nach Hause gehen

am 31.01 (Januar)

ein Brot essen

am 14.07 (Juli)

eine Cola trinken

· Was hast du am siebten Oktober gemacht?

Ich habe Tennis gespielt.

Lehreinheit 7

VIERTE STUNDE

1. Einstieg (15 Minuten)

Es werden neue Verben vorgestellt.

Komm bitte AB und LB Seite 19

2. Liste (20 Minuten)

Die Klasse wird in Gruppen zu vier Personen aufgeteilt. Jede Gruppe soll eine Liste aufstellen. Auf der Liste sollen schon behandelte regelmäβige und unregelmäβige Verben.

Die Liste wird am Ende der Aktivität gesammelt. Jeder Schüler soll die Liste ins Heft schreiben. Hefte werden gesammelt und bewertet. Ungefähr 20 Verben.

3. Heftebewertung (15 Minuten)

Während der Heftebewertung werden ein Kaleder verteilt. Da sollen sich die wichtigsten Daten unterstreichen. Wenn sie fertig sind, sollen sie sich gegenseitig Verben und Partizipien aus der Liste abfragen. Sie werden in der fünften Stunde getestet.

4. Ende der Stunde (5 Minuten)

Die Schüler werden auf den Test aufmerksam gemacht.

Lehreinheit 7

FÜNFTE STUNDE

1. Test (30 Minuten)

2. Autoevaluation (10 Minuten)

Die Schüler bekommen eine Note, sie werden sich aber selber bewerten. Der Test wird von den Schüler verbessert. Wenn sie es verbessert haben, bekommen sie eine extra Note.

3. Würfelspiele (20 Minuten)

Sie bekommen Würfeln zum Ausdruck der Zeit.

Zweimal würfeln. Ein Satz soll gebildet werden

Lehreinheit 7

SECHSTE STUNDE

1. Texte (20 Minuten)

Texte werden verteilt

Der Lehrer schreibt Infinitive an die Tafel. Die Schüler sollen jetzt im Text die entsprechende Partizipformen finden.

Lexik: Tiere

Schule

2. Wochenplan (35 Minuten)

Die Schüler sollen nach dem Muster ihre eigene Woche beschreiben. Bevor sie damit anfangen, sollen sie im Heft nachschlagen, was sie da für Tätigkeiten haben. Erst werden sie aufgefordert, die Tätigkeiten schreiben, die sie ausgewählt haben. Nur dann werden die Partizipformen gebildet.

Wenn sie die Partizipformen gebildet werden, werden sie jede Tätigkeit einem Tag zuordnen. Wenn sie fertig sind, sollen sie einen Aufsatz über ihre Wochen schreiben.

Sie wird gesammelt und bewertet.

Anmerkung: Wer fertig ist, soll der Parner nach seiner Woche fragen

· Was hast du am Montag gemacht?

TEXTEN

TEXT 1

Mein Name ist Stefan. Ich wohne in Hamburg. Ich arbeite im Zoo.

Das war meine Woche:

· Am Montag habe ich meinen Hund zum Tierartzt gebracht

· Am Dienstag habe ich meine Katze gewaschen

· Am Mittwoch habe ich mein Pferd gewaschen

· Am Donnerstag habe ich meinen Elefant fotografiert

· Am Freitag habe ich meine Vögel gefüttert

· Am Samstag habe ich meinen Affe zum Tierartz gebracht

· Am Sonntag habe ich mein Pferd gewaschen

TEXT 2

Mein Name ist Stephanie. Ich wohne in Köln. Ich bin Schülerin

Das war meine Woche

· Am Montag habe ich Hausaufgaben gemacht

· Am Dienstag habe ich Fuβball gespielt

· Am Mittwoch bin ich nach Las Palmas gefahren

· Am Donnerstag habe ich gelernt

· Am Freitag habe ich Freunde getroffen.

· Am Samstag habe ich gelernt

· Am Sonntag bin ich nach Maspalomas gefahren.

Lehreinheit 7

SIEBTE STUNDE

1. www.deutsch-als-fremdsprache.de

Passwort Deutsch

· passwort-deutsch.de/lernen/band1/lektion6/aktivitaet06

· passwort-deutsch.de/lernen/band2/lektion7/aktivitaet06

· passwort-deutsch.de/lernen/band2/lektion7/aktivitaet07

· passwort-deutsch.de/lernen/band1/lektion6/aktivitaet10

· www.vokabel.com/langger.phtml?ID=verb_perf

10. Bewertung

1. Die Schüler sollen sich innerhalb der Kommunikationssituation verständigen können. Zur Hilfe dürfen sie Mimik und Gestik als Mittel zur Kommunikation benutzen. Um die richtigen Verben und Verbformen zu verwenden, sollen die Schüler sich der Endungen klar werden. Die Rollenspiele, die im Unterricht vorgeführt werden, sollen realitätsnah durchgeführt werden.

2. Die Vorkenntnisse der Schüler werden angewandt, um eine bessere Verständigung zu schaffen. Der Schüler soll aus eigenen Vorkenntnisse und Quellen neue Informationen produzieren.

3. Die Schüler sollen richtige Informationen aus den Fragen des Lehrers bzw. der Mitschüler, um angemessene Antworten zu geben.

4. Die Schüler sollen zielgerichtete Informationen aus einem Text erschlieβen, um Informationen wiederzugeben.

5. Die Schüler sollen an Gesprächen und Rollenspielen teilnehmen; dabei sollen sie an die Sitution anpassende sprachliche und nichtsprachliche Mittel verwenden.

6. Die deutsche Sprache soll Unterrichtssprache bei jeder Aufgabe werden.

7. Die Schüler sollen sich für die Unterrichtsaufgaben interessieren; Beschreibung des eigenen Alltags bzw. des eigenen Tagesablaufs im Perfekt oder Angaben über die Hobbys werden im Unterricht vorgestellt.

11. Bewertungsmittel

1. Der Schüler nimmt gern im Unterricht teil

2. Der Schüler am Ende der zweiten Phase der Lehreinheit schriftlich geprüft

3. Der Schüler wird mündlich innerhalb der ganzen Lehreinheit und durch ein Spiel am Ende der Lehreinheit geprüft.

4. Der Schüler soll die Aussagen anderer respektieren und den Verlauf des Unterrichts nicht verhindern

5. Hausaufgaben

Es ist auch zu betonen, dass die Schüler vom Lehrer innerhalb der Lehreinheit kontrolliert werden. Wichtig ist es auch, dass sie sich untereinander verbessern. Selbst- und gemeinsame Bewertung wird für nützlich gehalten.

12. Literatur

B.O.C. 30 / April / 2002 Richtlinien Deutsch für die Sekundarstufe (ESO)