Tema 3 – Concepto y enseñanza de la gramática. La gramática en función del uso de la lengua

Tema 3 – Concepto y enseñanza de la gramática. La gramática en función del uso de la lengua

GRAMMATISCHE UND KOMMUNIKATIVE KOMPETENZ.

Grammatische und kommunikative Kompetenz sind in der geschriebenen und gesprochenen Sprache nicht voneinander zu trennen. So hängt die individuelle Kommunikationsfähigkeit zu einem erheblichen Teil von Sprachkönnen ab, während Regelwissen und Strukturkenntnisse dem Sprecher nicht viel nutzen, wenn sie nicht mit der Fähigkeit verbunden sind, in realen Kommunikationssituationen rollenadeqüat reagieren zu können. In den meisten modernen Lehrwerken die grammatische und kommunikative Kompetenz duchr eine genau festgelegte Progression der grammatische und kommunikative Kompetenz durch eine genau festgelegte Progression der grammatischen und kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten in mehr oder weniger kleinschrittig vorgegebenen Übungssequenzen entwickelt.

  1. WAS IST GRAMMATIK?

Wir verstehen darunter allgemein das System, das unserem Sprachhandeln zugrundeliegt. Traditionell werden unter Grammatik Lautlehre, Formenlehre und Satzlehre gefasst. In der neueren Zeit wird auch die Ebene des Satzes, die Testebene, zur Grammatik gerechnet.

Was ist das linguistische Modell, das der Grammatikvermittlung in heutiger Zeit zugrunde liegt? Es gibt keinen umfassenden theoretischen Rahmen, der das komplexe Phänomen von Sprache und Rede aus einem Ansatz erklärt. Für den deutschen Satzbau liefert die Dependez-Verb-Grammatik das am weitesten verbreite Modell. Der Einfluss der Funktionalen Linguistik hat aber eine Richtungsänderung bewirkt. Im Vordergrund stehen die „Funktionen“, für die die sprachlichen Ausdrücke präsentiert, erklärt und geübt werden. Dazu treten Ansätze aus der Textlinguistik( z.B. Textsorten und ihre Relevanz für bestimmte Formen, wie z. B. das Präteritum im narrativen Texten) und der Pragmatik ( z.B. um die Funktion von Dialogpartikeln, regionale und Generationsunterschiede, Höflichkeit…)

  1. GRAMMATIK IN DER UNTERRICHTSPRAXIS

Sprache kann sicher nicht über Regeln gelernt werden. Dennoch wird sprachliche und kommunikative Kompetenz nicht allein durch Nachahmung erworben.

3.1. EINFÜHRUNG EINER NEUEN GRAMMATISCHEN FORM

Die Einführung einer neuen Struktur setzt eine detaillierte Sachanalyse des betreffenden Phänomens durch den Lehrenden voraus. Darüber hinaus muss der Lehrende wissen:

. welches Grammatikmodell dem verwendeten Lehrbuch zugrunde liegt;

. oder welche Vorkenntnisse die Lernenden haben

.oder ob die neue Struktur innerhalb der Gesamtprogression als „einfach“oder als „komplex“ eingestuft werden kann.

Einfach: solche Strukturen, die formal mit den Strukturen der Muttersprache der Lernenden übereinstimmen.

Komplexe Strukturen: sollten durch Konstrastierung mit bekannten Strukturen der Zielsprache und/oder Konstrstierung mit den entsprechenden Strukturen der Muttersprache der Lerner eingeführt werden.

Bei der Unterrichsvorbereitung muss der Lehrende möglichst alle Verständnissschwierigkeiten der Lernenden antizipieren und sich deren mögliche Ursachen bewusst machen.

3.2. LERNZENTRIERTER GRAMMATIKUNTERRICHT: SCHÜLER FINDEN REGELN.

Die Vermittlung der Grammatik einer fremden Sprache nimmt oft viel Zeit im Unterricht in Anspruch und läuft häufiger im Frontalunterricht ab. Die meisten Lehrer sagen selbst, dass sie Schwierigkeiten haben, ihren Lernern die neue Grammatik zu vermitteln und die meisten Schüler haben Schwierigkeiten mit den Erklärungen ihrer Lehrer.

Dem Material, d. h. Der Präsentation der Grammatik, kommt im Unterricht eine zentrale Bedeutung zu. Diese Materialien sind aber häufig sprachlich zu kompliziert, enhalten eine Menge fremder Begriffe, sind nicht motiviert gestaltet…

Grammatik wird als ein fertiges System dargestellt, welches der Lerner verstehen soll und muss, und damit dann die folgenden Aufgaben bewältigen zu können.

Für dern Lerner ist es aber wichtig, den Prozess, wie es zu dem vorgestellten Grammatiksystem kommt, nachzuvollziehen, am besten sogar mitzuentwickeln, und dabei mehr und mehr Selbständigkeit im Umgang mit dem Lernstroff entwickelt. Denn praktisch alle Formen er Regeldarstellung bringen für bestimmte Lernertypen Nachteile und sind damit nicht ideal.

Warum also nicht eine eigene Version der Lerner zulassen oder zumindest einen Prozess der Regelfindung ermögliche, der in seiner Transparenz schon während der Entstehung ein Verstehen sicherstellt? Das heisst:

a) Herausarbeitung einer „neuen“ Rolle des Lehrers. Er soll zu einem Organisator von Lernprozessen werden.

b) Stärkere Aktivierung der kognitiven und kreativen Kräfte der Lerner. Schüler entdecken Regeln selbst: Um den Lernern das Arbeiten mit Grammatikregeln zu erleichtern, können sie im Unterricht üben, sprachliche Gesetzmässigkeiten selbstständig zu erkennen. Folgendes Verlaufsschema bietet sich dafür an: Sammeln – Ordnen – Systematisieren.

Welche Vorteile hat eine solche Verfahrensweise? Der Hauptteil der Arbeit liegt bei den Lernern.

Das Erstellen oder Formulieren der Regel ist nur der Endpunkt einer komplexen Lerntätigkeit, die mehrere Eizelchritte umfasst. Die lerner haben hier die Chance, die Diskrepanz zwischen dem Grammatikmodell des Lehrers und ihrer eigenen Verstehskomptenz aufheben.

3.3. DARSTELLUNG VON GRAMMATISCHEN PHÄNOMENEN IN LEHRBÜCHERN.

In älteren Lehrbüchern werden grammatische Phänomene meist nach den Prinzipien einer konventionellen Schulgrammatik dargestellt. Dazu gehören tabellarische Formenkataloge ebenso wie ausformulierte Regeln.

Der Lerhre sieht sich häufig gezwungen, diese Darstellungen zu vereinfachen oder durch eigene zu ersetzen.

Moderne Lehrbücher folgen bei der Grammatikdarstellung meist einer sorgfältig geplanten Progression, bei der die sprachlichen Mittel in relativ kleinen Schritten entwickelt werden.

Paradigmatische Zusammenfassungen, die einen „vollständigen“ Überblick über bestimmte grammatische Strukturen oder Formen geben, fehlen vor allem in den Anfangsbänden solcher Lehrwerke.

3.4. GRAMMATIKÜBUNGEN

Neben kommunikativen Übungen finden sich auch in den neuesten Lehrwerken wieder traditionelle Unformungs- und Einsetzübungen. Der Lerner übt bewusst ( und nicht imitierend) Bildung und Gebrauch einzelner Redemittel.

Übungen dieser Art haben den Nachteil, dass sie meist aus inhaltlich unverbundenen Einzelsätzen bestehen.

Vielen Lerner fehlt trotz guter Grammatikkenntnisse und trozt der Fertigkeit, formal richtige Sätze zu produzieren, die kommunikative Kompetenz.

3.5. GRAMMATISCHE PROGRESSION: WAS KOMMT ZUERST? WAS KOMMT DANACH?

Die meisten Lehrwerke für den Anfängerunterricht decken in ihrem ersten Band einen vergleichbaren Grammatikbereich ab:

Es gibt keine von der Sprache selbst vorgeschriebene Gesamtprogression der Grammatik in einem Lehrwerk. Eine vorgegebene Reihenfolge ist damit auch im Prinzip vor Lehrern und Lernern veränderbar, ohne dass dies dem Lernprozess schadet.

Worauf ergibt sich die Reihenfolge der Einführung von Regeln und Strukturen?

  • Das sprachsystematische Argument: Welche Vorgehensweise lässt sich aus dem Sprachsystem selbst ableiten? Welche Strukturen bauen aufeinander auf?
  • Das didaktische Argument: Was ist für Lerner an dieser Stelle bewältigbar?
  • Das pragmatische Argument: Was ist in diesem Zusammenhang sinnvoll in bezug auf die Sprachverwendung durch die Lerner?
  1. TYPEN VON GRAMMATIKEN

4.1. LINGUISTISCHE GRAMMATIKEN

Unter den linguistischen Grammatiken sind für das Deutsche als Fremdsprach von besonderem Interesse:

  • Heilbig/ Buscha: Deutsche Grammatik
  • Duden Grammatik

4.2. DIDAKTISCHE GRAMMATIKEN

Didaktische Grammatiken wählen aus der Gesamtheit der Standardsprache in ihren geschriebenen und gesprochenen Varianten jene Elemente aus, die hochfrequent, für die Kommunikation wichtig sowie für die Lernenden wichtig sind. Die folgenden Grammatiken gehören zu diesen Typ:

  • Buscha et al. : Grammatik in Feldern

4.3. ÜBUNGSGRAMMATIKEN

  • Dreyer/Schmitt: Deutsche Übungsgrammatik
  • Götze: Deutsche Grammatik ( mit kommunikativen Übungen).
  1. DIE GRAMMATIKVERMITTLUNG IM METHODENGERANGEL

Der Umfang und die Form der Vermittlung und Darstellung von grammatischen Regeln ist in jeder Methode des Fremdsprachenunterrichts anders. Anschliessend gehen wir auf die wichtigsten methodischen Richtungen

5.1. DIE GRAMMATIK-ÜBERSETZUNGS-METHODE

a) Ziele

Das wichtigeste Lernziel ist immer die Vermittlung des Sprachsystems. Die Lerner sollen Regeln formuliern und anwenden können. Ziel aller Überprüfungen des Lernfortschritts ist logischerweise dann auch der Nachweis der Grammatikkenntnisse.

Am Anfang einer Lektion werden zunächst neue Strukturen im Textzusammenhang verwendet. Anschliessend werden sie als Teil eines Regelsystems präsentiert und erklärt. Danach folgen die Übungen. Zum Schluss wird manchmal noch die Regelanwendung in einer Übersetzung von der eigenen in die fremde Sprache gefordert.

b) Übungen

Stark gesteurte Einzelsatzübungen; Isolierte Einzelsätze ohne thematischen Zusammenhang

c) Vor-/Nachteile

– Viele Schüler können mit der abstrakten Metasprache der Grammatik gut umgehen.

Ihnen bringt dieser Unterricht rasche Einsichten in das Sprachsystem der Fremsprache.

– Was machen aber die Lehrer mit einem weniger geschulten oder kulturell anders geprägten Abstraktionsvermögen?

Die Tatsache, dass also Regelkenntnis die Voraussetung einer Äusserung und eigentliches Unterrichtsziel ist, hat auf ihren Lernerfolg negative Auswirkungen. Aus Furcht schweigen sie oft bei solchen Fragen, die nur eine richtige Lösung zulassen;

– Insgesamt kann man festellen: Wer mit dieser Methode gelernt hat, verfügt oft über ein differenziertes Regelwissen in der fremden Sprache, kann aber oft nur wenig sprechen und macht im Vergleich zu seiner guten Regelkenntnis häufig erstaunlich viele Fehler in einem Alltagsgespräch.

Psychologisch negativ für die Lernmotivation ist auch: Die Lerner sind ständig gezwungen, sich mit einem meist unerreichbaren Modell-der Sprache des Buches.-auseinanderzusetzen.

Unter anderem waren es die beschriebenen Lernprobleme, die zur Entwicklung methodischer Alternativen führten, die wir nun beschreiben möchten.

5.2. DIE AUDIOLINGUALE/AUDIOLINGUALLE METHODE

( Sprachen lernen ohne Grammatik)

a) Linguistische Grundlagen

In der psychologischen Forschung gewinnt seit den 30er Jahren der Behaviorismus an Bedeutung. Diese Theorie vertritt die Auffassung, dass Sprache durch Nachahmung durch Verallgemeinerung bzw. durch Unterscheidung erworben wird.

Reiz-Reaktions-Ketten sprachlichen Verhaltens sollten traniert werden. Das heisst: Der Lehrer oder elektronische Medien setzen Impulse, die Lerner reagieren. Die Impulse können dabei aus Bildern, Sätzen von Tonband oder aus akustischen Signalen bestehen. Einsicht in das Regelinventar der fremden Sprache ist dabei nicht nötig. Sie kann sogar hinderlich sein.

b) Textsorte, Materialien

Im Rahmen dieser Methode steht die dialogische Sprechfertigkeit der Lerner im Mittelpunkt.

Bei den Lehrwerken der audiolingual/audiovisuellen Methode kommen nun Arbeitsbücher, Tonkassetten, Bildtafeln, Dias oder Sprachlehrefilme hinzu.

Das Sprachlabor schien ein ideales, weil objektives und programmierbares Trainingsinstrument zu sein.

c) Übungen

Charakterischtisch für diese Methode sind Übungstypen: pattern drills.Vorgegebene Beispiele helfen den Lernern. Auf diese Weise variieren die Lerner die Satzmuster. Die Regeln müssen sie nicht formulieren können.

d) Vorteile

– Ein Vorteil lag vor allem in der Tatsache, dass die Sprachlerner nun sehr schnell auch ohne Kenntnis komplizierter Regeln im Anfänfgerunterricht korrekte Sätze produzieren könnten.Sie imitierten Sätze. Auch komplizierte Strukturen konnten von den Lernern rasch angewendet, das heisst nachgesprochen und abgewandelt werden.

Ausserdem führte das grössere, multimediale Materialangebot zu einem abwechslungsreichren Unterricht.

– Die audiolinguale Methode hatte einige wichtigen Weichen gestellt: Man hatte versucht, den neuen Lernstoff in Alltagsgespräche einzubetten.

e) Nachteile

– Problematisch war einerseits, dass die Lerner als gesteuerte Objekte des Lernprozesses ins Blickfeld kamen.

– Ein weiteres Problem kam hinzu: Denjenigen Lernern, die etwa aus dem Muttersprachenunterricht gewohnt waren, durch Regeleinsicht und –anwendung kognitiv zu lernen, wurde eine wichtige Lernhilfe verwehrt. Individuelle Lernwege und-bedürfnisse konnten im Rahmen dieser Konzeption kaum berücksichtigt werden.

Die starre Ausrichtung auf eine Grammatik-Wortschatz-Progression führte dazu, dass die Dialoge unecht und komisch wirkten.

– Die Hörtexte waren fast auschliesslich Dialoge. Andere Textsorten tauchten kaum auf.Bei den Dialogen bemühte man sich nicht um „Authentizität“.

Die Dialoge wurden von Studiosprechern „didaktisch“, d.h. langsam und sehr betont gesprochen. „Hören und Verstehen“ in natürlichen Kommunikationssituationen konnte damit nur bedingt geübt werden, und eine Vorbereitung auf die kommunikativen Bedürfnisse des Alltags fand kaum statt.

6.3. DER KOMMUNIKATIVE ANSATZ

Bereits Anfang der 70er Jahre wurde die „kommunikative Wende“ in England eingeleitet und durch die Arbeiten des Europarats verbreiten. Wir können fünf Prinzipien für einen kommunikativen Grammatikunterricht festhalten:

a) Grammatik als Werkzeug für sprachliches Handeln.

In Zentrum des Sprachunterrichts steht nicht mehr das Sprachwissen, sondern das Sprachkönnen, d. H. Die Anwendung der Sprache in konktreten Situationen.

Die grammatische Struktur wird nicht einfach ohne Begründung eingeführt und geübt.

Die Grammatik ist ein „Werkzeug“ zur Sprachproduktion.

b)Äusserung und Text als Gegenstand der Sprachbeschreibung.

Die Äusserung und der gesamte Text werden ebenfalls Gegenstand der Sprachbeschreibung. ( D.h. : Besprechung von Textsorten; Aufkommen der Textlinguistik). Die kommunikative Didaktik rückte die natüriche Sprachverwendung in Alltagssituationen in den Vordergrund.

c)Lernerzentrierte Methode

Die kommunikative Didaktik orientierte sich an den Lernenden selbst, ihren Fähigkeiten, ihrer Motivation, ihren Interessen, ihren Lernbedürfnissen. Dazu gehört auch die stärkere Aktivierung der Lernenden im Unterricht und der Abbau des Frontalunterrichts.

d) Berücksichtigung der Muttersprache

Muttersprachliche und fremsprachliche Kompetenz stehen in einem Zusammenhang: Fremdsprachenunterricht baut immer auf der Basis der Muttersprache auf.

Lehrwerke des kommunikativen Ansatzes weisen oft auf diese Möglichkeit hin und bieten manchmal auch zweisprachige Materialien an

Die Verwendung der Muttersprache im Grammatikunterricht hat nicht nur linguistische oder ökonomische Gründe ( muttersprachliche Erklärungen gehen schneller), sondern vor allem pädagogische Gründe. Kommunikativer Unterricht heisst, den Unterricht an den Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen der Lerner zu orientieren.

5.3. DIE INTERAKTIVE FREMDSPRACHENUNTERRICHT

Seit Beginn der achtziger Jahre gewinnt der „interaktive Fremdsprachenunterricht“ zunehmend an Bedeutung.

Interaktive Unterrichtsformen sind alle Unterrichtstätigkeiten;

– die zu einer Interaktion zwischen den Schülern führen;

– die zu einer lernergelenkten Kommunikation führen;

– die zur Selbständigkeit, Selbstentscheidung oder Mitbestimmung der Schüler führen,

– die zur Kooperation der Schüler in verantwortlicher Partner- und interaktiver Gruppenarbeit fúhren.

Esto está completado:

  1. DIE GRAMMATIKÜBERSETZUNGSMETHODE (GÜM)
  1. Ausgangspunkt:

* Methoden des Griechisch- und Lateinunterrichts wurden auf sie neue Sprachen übertragen.

  1. Grunde für die Methode- man wollte neue Sprachen aufwerten.
  2. Unterrichtsprinzipien:

* der Sprachunterricht wird als Grammatikunterricht betrachtet.

* die Kenntnis und die Produktion des formalen Systems als Unterrichtsziele.

* es handelt sich hier nicht um die Textproduktion sondern um die Textrezeption.

* keine freie Verwendung einer Sprache

4. Rolle der Grammatik

* sie wird explizit, beschreibend unterrichtet

* analysiert, inhaltsbezogen betrachtet

* Ansicht in formalen Aufgaben, Regelsystem und Reproduktionen konkreter Satze durch Anwendung konkreter Regeln

5.Unterrichtssystematik

*Beispiele werden angeführt (entstellte Texte)

*isolierte Beispiele aus dem Text mit der Erklärungen (Metasprache wurde verwendet

Präsentation als ein Teil des Regelsystems zu betrachten)

*Regeln wurden formuliert (Metasprache wurde gebraucht, Tabellen, Paradigmen,

Übersichten)

*Anwendung der Regeln in Übungen (z. B. Bilden Sie korrekte Satze, Luckentexte, Umformung von Sätzen nach formalen Grammatikkategorien, Übersetzungen)

6. Beurteilung der Methode

* Vorteile:

– Metasprachekenntnisse

– ein guter Schuler macht schnelle Fortschritte

– Unterricht gerichtet an Schuler um und nach der Pubertät

– die Einsicht im Sprachsystem hilft beim Sprachbeherrschen

* Nachteile:

– für wenig geprägte Lernkognition weniger akzeptabel

– Schüler, deren Abstraktionsvermögen schwach entwickelt ist, werden in dieser Methode oft zum Schweigen gebracht

– Beherrschung von grammatischen Regeln ist nicht mit der guten Kommunikation gleichzusetzen

-Texte sind keine Texte, es ist die verpackte Grammatik, sie sind oft semantisch nicht kohärent

B.) DIE DIREKTE METHODE:

1. Ausgangspunkt:

Direkte Methode entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jh. 

2. Gründe für die Methode:

Die neuartigen Unterrichtsverfahren wurden für den Unterricht der Neueren Sprachen

propagiert. Man wollte sich von der Lehrmethode der Alten Sprache lösen.

3. Unterrichtsprinzipien:

* Der Fremdsprachenunterricht basiert auf Anschauung und Nachahmung.

* Werden schriftliche Arbeiten eingeführt, dann müssen sie auf dem bekannten Stoff

basieren

* Orientierung des FSU an Aspekten des alltäglichen Sprachgebrauchs

4. Rolle der Grammatik:

Die grammatischen Regeln müssen auf Grund des Gelernten abstrahiert werden.

5. Rolle der Muttersprache:

Ausklammerung der Muttersprache (Einsprachigkeit des Unterrichts). Der FSU muss eigentlich auf gleiche Weise betrieben werden wie das Aneignen der Muttersprache.

6. Burteilung der Methode:

Vorteile: Die Jugendlichen wurden nicht mit unnützen, nicht anschaulichen Übungen überlastet Nachteile:

·

o

      • Der Einfluss der Erstsprache wird nicht berücksichtigt
      • Zufälligkeit der Kommunikation; Es gibt keine Automatisierung
      • Es entstehen oft falsche Freunde”

C.) DIE AUDIOLINGUALE=AUDIOVISUALLE METHODE:

  1. Ausgangspunkt

* Behaviorismus, Boas, Bloomfield, Fries

* 60er Jahre des 20. Jh., schnelle Entwicklung in den USA 

2. Grund für die Methode

* das Studium der Indianersprache

3. Unterrichtsprinzipien:

– jede Sprache als System, Situation als Stimulus, auf einen Stimulus eine Reaktion, die 

automatisiert werden soll

– die Sprache wird in Dialogen, in Alltagssituationen abgebildet

– die Dialoge sollen auswendig erlernt werden

– die Sprache wird in konkreter Situationen aufgrund der Dialoge gezeigt

– Anspruch auf Kommunikation, als Ziel dialogische Sprachfertigkeit

– die Muttersprache ausgeschlossen

– Einüben von fertigen Sprachmustern

4. Rolle der Grammatik

* Ausgangspunkt- das Gebrauchsverbot der grammatischen Regeln und der

Muttersprache

* die Erkennung der grammatischen Regeln durch die Lernenden = induktives Verfahren

5. Unterrichtsystematik

*Dialogische Texte für die, die Situation kurz angedeutet wurde

*Umformungen dieser dialogischen Texte zu Kurztexten, Sie sollen mit dem Fotos

versehen werden

*Übungen, keine Muttersprache, Satzmuster am Anfang, keine Regeln werden formuliert

6. Übungstypen:

* Patterndrills in vielen Varianten

* Substitutionsübungen

* Ergänzungsübungen

* viele Dialogübungen

*Reproduktion und Nachspielen von Dialogszenen

* Satzbildung aus Einzelelementen

7. Beurteilung der Methode

* Vorteile:

– ohne Kenntnis der Regeln werden korrekte Satze produziert, sie sind mehr realistisch,

abwechslungsreich

*Nachteile:

– schlecht für diejenige, die kognitiv lernen

– Alltagssituation befindet sich im Mittelpunkt des Unterricht aber die Strukturen werden

dort ungeordnet angeboten und erlernt

– man konnte reproduktiv kommunizieren aber Produktion litt darunter

D.) DIE KOMMUNIKATIVE METHODE:

  1. Chronologie

Die kommunikative Methode war in den 70er und 80er Jahren um die kommunikative

Wende vorhanden. Diese Methode wurde wegen der großen Welle der Gastarbeiter

Entwickelt.

  1. Lernpsychologische und linguistische Grundlagen der Methode:

a.. lernpsychologische:

·

o

      • behavioristische Konzepte
      • kognitive Orientierung

b.. linguistische:

·

o

      • Erweiterung der Befunde strukturalistischer Sprachbeschreibung um die Ergebnisse der Pragmalinguistik und des Kontextualismus

3. Unterrichtsprinzipien:

* Im Unterricht soll man sprechen und handeln

* Den Dialog sollte man mit eigenen Inhalten gestalten

* Visualisierung spielt eine große Rolle

4. Auswahl der Texte:

* vor allem Dialoge und Monologe

* Texte sind nicht authentisch, aber sie basieren auf den authentischen Texten

5. Rolle der Grammatik

Sie soll Antwort geben, wie, wozu, in welchem Kontext, was gesagt werden soll.

Sie wird als ein Werkzeug für sprachliches Handeln betrachtet

6. Rolle der Mutersprache

Die Muttersprache wird berücksichtigt. Neuen Sprachsystems soll man auf der Muttersprache aufbauen.